Eisheiligenschwimmen Germering
Der Start in die Freibadsaison fiel buchstäblich ins kalte Wasser! (fle) Das Germeringer Eisheiligen Schwimmen am 11.05 machte seinem Namen alle Ehre. Bei wiederholten Regengüssen und elf Grad hatte nicht nur der Veranstalter Mühe das Schwimmbecken auf Temperatur zu halten. Auch den 203 Aktiven aus 19 Vereinen fiel es schwer, sich für die insgesamt 609 Starts zu motivieren. Trotz der wideren Umstände und der ungewohnten 50 Meter Bahn, gab es seitens der Schwimmjugend des MTV Pfaffenhofen einige Bestzeiten zu bestaunen. Sebastian Kugler (Jahrgang 1998) schwamm sowohl über die 200 Meter Lagen in 2:55,70 Minuten, als auch über die 200 Meter Freistil in 2:34,55 Minuten persönliche Bestzeiten und landete damit in seinem Jahrgang jeweils auf Rang drei. Ebenfalls mit Bestzeit gewann Niels Schwenne im Jahrgang 1997 über die 200 Meter Brust in 3:01,16 Minuten, kam aber über die 200 Meter Freistil mit einer Klasseleistung wegen Start vor dem Startsignal nicht in die Wertung. Nadine Höschel (Jahrgang 2000) verbesserte sich ebenfalls über die 200 Meter Freistil deutlich auf 2:50,10 Minuten, belegte aber damit den undankbaren vierten Platz. Besser erging es mit jeweils Bronze Sabrina DeSeta (Jahrgang 2000) über die 200 Meter Rücken in sehr guten 3:19,9 Minuten und Franziska Schneider (Jahrgang 1999) über die 200 Meter Brust in 3:37,67 Minuten. Im Jahrgang 2001 war der MTV mit Rafaela Averbeck, Johanna Schmid, Selina Schneider und Sarah Heggenstaller bestens vertreten. Rafaela steigerte sich über die 200 Brust auf hervorragende 3:31,97 Minuten und Johanna Schmid verbesserte sich über 200 Meter Lagen auf 3:16,16 Minuten auf der Langbahn. Theresa Freund (Jahrgang 1997) und Lisa Morgenstern (Jahrgang 2002) machte die Kälte wohl am meisten zu schaffen, sie erreichten mit Platz vier bzw. sechs aber dnnoch gute Platzierungen im starken Teilnehmerfeld, das von den Aktiven der gastgebenden SSG Neptun Germering dominiert wurde.
Foto(fle): Der Start in die Freibadsaison fiel beim 11.Germeringer Eisheiligen Schwimmen buchstäblich ins Wasser. Der Start, wie hier über die 200 Meter Brust mit Johanna Schmid (Bahn 1), Theresa Freund (Bahn 4), Rafaela Averbeck (Bahn 5) und Sarah Heggenstaller (Bahn 6) war jeweils der frostigste Moment.