Chiemsee Triathlon 2013

Angelique Sigl beim ihrer Ersten Olympischen Distanz

Ausgerechnet den Chiemsee Triathlon habe ich mir da raus gesucht. Da, wo eigentlich nur Monster unterwegs sind. Das an sich wäre noch nicht schlimm, wäre es nicht meine erste Olympische Distanz gewesen

Ich war also schon Tage, ach Wochen, davor aufgeregt und immer wenn ich daran dachte, hätte ich mir beinah in die Hosen geschissen, so nervös war ich.

Am Samstag sind ich und Korbi schon mal angereist. Unser Hotel war etwa 13 km vom Start entfernt, das war eigentlich ganz OK. Es war eben das Einzige, welches noch zu einem fairen Preis Zimmer frei hatte.

Wir haben dann gleich meine Startunterlagen geholt und mein Rad eingecheckt, bis um 18:00 Uhr dann Wettkampfbesprechung im Bierzelt war. Auf dem Weg zum Bierzelt haben wir Norbert getroffen, wo ich in seinem Gespräch mit einem anderen Triathleten erstmals raus hörte, dass die Strecke nicht so gerade war wie ich vermutet habe. Auf eine Runde soll es um die 450 Höhenmeter ausmachen. Wie wunderbar

Im Zelt wurde dann auch noch durchgesagt, dass der See 16,5 Grad hat und dass das Tragen eines Neoprenanzuges dringend empfohlen wird. Tja. Neoprenanzug, was ist das? Zugegeben, ich habe noch nie meine Schwimmstrecke absolviert, wenn es weniger als 18 Grad hat, aber machen´s die 1,5 Grad Unterschied wirklich aus? Irgendwie würde es schon gehen.

Nach der Wettkampfbesprechung hat sich Norbert zu uns an den Tisch gesetzt und irgendwie sind wir auf das Thema mit dem Neoprenanzug gekommen. Ich halt, wie ich bin: „Mei, i hob hoit koan.“ und er meinte nur: „Du host koan? Du mogst ohne Neo do schwimma? Du spinnst ja! Du gehst jetz naus und leihst da oan.“

Ok. Ich sah es ja ein, dass das Wasser kalt ist, das hab ich schon verstanden. Aber 30 Euro Leihgebühr für einen Neo? Lieber doch gleich kaufen, dachte ich mir, als ich das Zelt verlassen habe.

Am Neoprenverleih ging es ohnehin rund. Der hatte Kundschaft ohne Ende. Zu mir meinte er, dass er nicht wisse, ob er für mich noch einen übrig hätte, da ich eine Standardgröße bräuchte. Und ich dachte mir, ok, dann kauf ich mir gleich einen und bin einen Stand weiter gegangen, zum Verkäufer. Wir haben uns dann etwas unterhalten und haben ausgemacht, dass ich morgen dann nochmal kommen werde.

Im Bierzelt zurück haben mich Korbi und Norbert dann angestarrt, wo denn mein Neo ist. Ich meinte, ich hätte halt keinen zum Ausleihen bekommen, aber der Verkäufer hätte noch Material übrig. Wir sind dann zusammen nochmal hinaus und haben uns die Neos angeschaut. Im Endeffekt hat mir Norbert meinen Neoprenanzug rausgesucht, weil ich davon sowieso keine Ahnung hab (und er als mein Schwimmtrainer weiß schon besser, was meine Schwächen sind). Den hab ich dann anprobiert, der passte soweit ganz gut. Er erwürgte mich nicht und ich konnte mich noch bewegen. War schon ein cooles Teil. Der Neoprenverkäufer hat dann gemeint, er bräuchte nur meine Daten und eine kleine Anzahlung, den Rest könnte ich morgen nach dem Probeschwimmen zahlen. Naja. 20 Euro hatte ich noch in der Tasche, das war bei 270 Euro schon recht wenig. Norbert öffnete seine Brieftasche und zog einen 100 Euro Schein raus, einfach so. Ich machte also meine Anzahlung, bekam den Neo mit, und das erste was ich suchte, war eine Sparkasse. Das gute war, dass wir zufällig im selben Hotel übernachteten, und ich so gleich meine Schulden bezahlen konnte.

Geschlafen habe ich dann so gut wie gar nicht, erst um 12 eingeschlafen, um 3 wieder von dem Geschrei Besoffener wach geworden, Aggressionen gekriegt, daran gedacht, dass ich schlafen muss, weil Triathlon ist, Angst gekriegt, bis um 5 nicht mehr eingeschlafen, um halb 7 klingelte der Wecker, bravo…

Im Hotel selbst waren wir im Erdgeschoss auf dem Weg zum Auto, als Alicia ein herzliches „Guten Morgen“ sagte. Ich und Korbi so: „Guad Moing… … … ach ihr seids aa do?“. Alicia ist die Freundin vom Dö (Michael Döring), und der würde beim Chiemseetriathlon erstmalig die Mitteldistanz, absolvieren. Dass die im selben Hotel sind, wussten wir bis dato nicht. Irgendwie hat jeder, der grade so den Tag davor gebucht hat, nur noch dieses Hotel gefunden, so scheint es.

Auf das Frühstück im Hotel haben wir verzichtet. Das hätte es erst um halb 8 gegeben (Norberts Start um 9, mein Start um halb 10), und auf die Frage, ob es vielleicht etwas früher geht, kam die berauschende Antwort, dass das alles viel zu aufwendig ist, und ein paar Scheiben Brot gäbe es auch nicht, weil der Bäcker erst um 7 kommt. Gut, dann halt nicht. Gibt ja überall Tankstellen mit Bäcker dran, ich hatte sowieso nicht so richtig Hunger und konnte grad mal eine dürre Breze essen.

Ich hab dann noch die restliche Ausrüstung, also Rad- und Laufschuhe, Trinkflaschen, Startnummer, Brille, in der Wechselzone deponiert. Es gab drei Beutel für drei Disziplinen, wo man die Sachen rein tun und an einem Beutelständer aufhängen musste, bzw. wäre der Neoprenanzug eben in den Schwimmbeutel nach dem Schwimmen reinzuwerfen, um dann im Radbeutel ne Jacke rauszunehmen. Radschuhe, Brille, Helm und Nummer durfte man Gott sei Dank am Rad haben. Dass das nämlich noch ein Chaos wurde, war mir irgendwie klar.

Dann war es etwa 8 Uhr und ich begann mich, in meinen Neoprenanzug zu kämpfen. Wenn man danach kaputt ist, hat man alles richtig gemacht, hat mal ein MTV Triathlet im Training gesagt. Und der Standardspruch: „Net dro ziahng! Ja net dro ziahng.“ und der passende Satz dazu: „Am besten duast dein Neopreon scho im Hotel oziahng, und zum Triathlon fohn, dass da de Leid net zua schaung und song – net dro ziahng-.“

Das hätte ich auch tun sollen, aber mit Plastiktütchen ging es eigentlich. Zwar nicht gut, aber dafür, dass ich erst zum zweiten Mal in so ein Teil rein bin, war ich mit 15 Minuten eh relativ schnell.

Um halb 9 wollte ich dann zum Einschwimmen reingehen, als die BTU-Richter sagten, dass man als Kurzdistanzler nur bis halb 9 rein dürfe, weil jetzt nur noch die von der Mitteldistanz rein dürfen. Ich meinte noch so: „Aber jetz is doch genau hoib 9, do deaf i doch non ei?“ und der BTU-Richter schaute auf seine Uhr und sagte: „Nein, es ist jetz 8:31 Uhr und damit dürfen Sie nicht mehr rein.“

Dann halt nicht. So n Beamtenopfer!

Also noch eine Stunde bis zum Start. Mir wurde klar, dass ich da nicht mehr aus komme und wurde deshalb noch nervöser, weil ich auch wusste, dass es unaufhörlich immer näher rückte. Ich meinte so zu Korbi: „Host du mi aa lieb, wenn i letzte wird, und wenn i in meiner Oidasklass 4te wird?“ Das war das Ding: in meiner Altersklasse waren nur 4 (mit mir) gemeldet, das hat mir total gestunken, weil ich meinen Treppchenplatz verpassen würde. Norbert meinte dazu im Bierzelt gestern noch so: „Wos hom de für a Startnummer? Der dritte Platz lässt sich einrichten…“ Natürlich haben wir nichts an den Rädern von den anderen getrieben, wir sind ja nicht unsportlich. Ich habe mich also damit abgefunden, Vierte meiner AK zu werden.

Um 9 Uhr war also Mitteldistanz-Start und ich durfte dann doch mal zum Einschwimmen rein. Ich habe mich noch nie zuvor eingeschwommen, aber ich war auch noch nie zuvor mit Neo im Wasser. Und wenn ichs jetzt nicht mehr ausprobiere und mich wenigstens ein bisschen an den Neo gewöhne, wird das Ganze erst recht nix.

Ich ging also ins Wasser, 16,5 Grad, konnte das überhaupt reichen? Mir kam es viel kälter vor. Aber egal, Gesicht jetzt unter Wasser (das ist immer das Schlimmste) und Einschwimmen. Vier Mal bis zur Boje (vielleicht 50 m?) und wieder zurück mit den alt bekannten Technik-Übungen. Mit einer Staffelteilnehmerin habe ich mich noch etwas unterhalten. Geschätzt war sie etwas jünger als ich, sie habe auch noch nie im Neoprenanzug geschwommen und sei froh, danach nicht aufs Rad zu müssen. Ja, darum wäre ich auch froh gewesen.

Also, Neoprenanzug nochmal geflutet, eiskalt war das, raus aus dem Wasser, und rüber zum Schwimmstart. Zeit 9:27 Uhr… Ich war ja so nervös… Und der Start rückte unaufhörlich näher und näher, bis ich dann bis zu den Oberschenkeln im Wasser stand und begriff, dass gleich der Startschuss falle… Es machte noch ein lautes „KaBUmmBUMmBUMM“ und los ging es. 1500 m Schwimmen, 60 Bahnen im Hallenbad, 30 Bahnen im Freibad, Bestzeit in der Halle 29:34 Minuten, Bestzeit im Freibad 31:30. Und jetzt Freiwasser, würde ich 32:00 Minuten wenigstens halten können? Würde ich sogar viel länger brauchen und mit über 35:00 Minuten rechnen müssen? Fragen, auf die ich erst nach der Schwimmstrecke eine Antwort bekam. Das Gedränge am Start hat sich aufgrund relativ geringer Teilnehmerzahl schnell aufgelöst und so konnte ich in Ruhe schwimmen. Abgesehen davon, dass einem gefühlt 5 Meter hohe Wellen entgegen schlugen und die Strömung zum Ufer zurück trieb. Das machte aber nix, so war ich auf dem Rückweg schneller. Ich dachte nur: bitte lass das Schwimmen jetzt schnell vorbei sein, das gibt’s doch nicht… Die ersten etwa 800 m hatte ich mit 18:00 Minuten erreicht. Also würden es doch 35:00 Minuten werden? Ich war mir aber der Macht der „Mitströmung“ offenbar nicht bewusst, denn als ich aus dem Wasser kam standen 32:20 Minuten auf meiner Uhr (in den See zurück stolpern inklusive).

Ich war begeistert. Auf dem Weg zur Wechselzone sah ich Korbi am Rand: „Aufgehts, beißen, des wird scho“. Ich musste ja jetzt schon beißen.

Und jetzt zum Neo: Unterm Laufen versuchte ich, den Klettverschluss irgendwie aufzubekommen. Das funktionierte zuerst nicht, sodass ich mit dem Reißverschluss begonnen hab. Dann wieder zum Klettverschluss… Das war ein Kampf. Als der endlich offen war, bin ich aus dem Oberkörperteil fast nicht rausgekommen, dann die Arme, dann die Beine… Nach gefühlten 3 Stunden war ich draußen und ich konnte den Neo in den blauen Beutel fürs Schwimmen werfen (bis ich den Beutel gefunden hatte, vergingen gefühlt weitere 2 Stunden, sodass ich mein Zeitziel von 3 Stunden quasi vergessen konnte).

Also auf zum Rad, da geschah nichts weiter, raus aus der Zone, rauf aufs Rad, los getreten, Zack, Krampf, Mist, locker weiterkurbeln, einfach entspannen… Wenn man das entspannen kann, es ging von Anfang an schon irgendwie bergauf. Ich dachte, das läge sich bald wieder, aber von wegen… Die ganze Strecke war ein Bergauf und ab und ständig gab es irgendwelche Kurven zu fahren. Nun gut, mein Zeitziel auf dem Rad wären 1:20:00 gewesen, das wäre auf 40 km ein lockerer 30er Schnitt gewesen, und auf der Ebene könnte ich das eigentlich schon halten. Aber Ebene war hier leider nicht. Zudem hat sich noch mein Aero-Lenker gelockert, sodass ich auch noch Angst hatte, den zu verlieren.

Das Radfahren war schon ein Kampf, noch viel schlimmer, als es das Schwimmen war, und ich dachte mir nur, bitte lass das Radfahren endlich vorbei sein.

In den Dörfern standen die Leute und feuerten wirklich gut an, dafür dass ich wahrscheinlich schon der 1000te Radfahrer war, der da vorbei kam…

Nach 40 km auf meinem Tacho dachte ich mir wirklich, hallo, wo ist die Wechselzone? Es konnte eigentlich nicht mehr weit sein, aber wie weit mental 2,5 km sein können, musste ich erfahren. Die Radstrecke war eigentlich ca. 42,5 km lang. Und wenn man bei Kilometer 35 schon keinen Bock mehr hat und sich freut, dass es nur noch 5 km sind, und dann nach diesen weiteren 5 km feststellt, dass man noch lange nicht in der Wechselzone ist, könnte man schon kotzen.

Irgendwann war ich wieder in Chieming und in dem Moment war ich froh, nicht auf der Mitteldistanz zu sein, denn auf noch eine Runde von der Strecke hätte ich echt keine Lust gehabt. Radzeit war dann 1:30:00. Das war echt schlecht, musste ich mir eingestehen, aber immerhin war die Strecke länger und auf dieser Strecke wär für mich auch nicht mehr machbar gewesen. Ich hätte schon mehr drücken können, aber ich brauchte ja auch noch Kraft fürs Laufen.

Rad also wieder an seinen Platz, Radschuhe runter, zu den Beuteln gelaufen und dann hab ich gesucht: der Laufbeutel war grün, grün, grün… Wo ist mein grüner Beutel? Ah da, ein grüner Beutel, Nr. 493, Mist, meine Nummer ist 492… also weitergesucht und gesucht und irgendwo im größten Beutelchaos habe ich ihn dann gefunden. Gefühlt waren das 5 Minuten…

Also Laufschuhe raus, angezogen, auf die Laufstrecke, Korbi war wieder da, das freute mich. Ich schaute auf die Uhr und dachte mir, scheiße jetzt bin ich immer noch ne Stunde unterwegs. Dass ich die Laufstrecke nicht unter einer Stunde schaffen würde, wurde mir spätestens klar, als sich der Feldweg zu einem Hügel erhob, den es zu erklimmen galt.

Noch klarer wurde es mir, als dann der zweite Hügel dieser Sorte vor mir auftauchte und noch klarer war es, als ein Teil der Strecke durch eine Wiese bergauf zurück auf die Straße führte. Wiese ist einfach nicht meins. Und bergauf eben auch nicht. Und wenn es nur 100 m waren, wo wir durch diese Wiese mussten, ich konnte einfach nicht mehr.

Am Boden gab es dann immer schön diese Kilometerangaben aufgemalt, KM 3, ich rechnete, hatte dafür etwa 18 Minuten gebraucht, ich hielt also nen 10er-Schnitt und damit war ich ganz zufrieden. Am Zielbereich musste ich dann nochmal rechts und die zweite Laufrunde machen… Lust hatte ich null, aber jetzt bin ich schon so weit gekommen, jetzt muss ich es fertig machen. Jetzt, wo ich den Chiemsee durchschwommen und Berge mit dem Rad erklommen hatte und schließlich schon die Hälfte der Laufstrecke hinter mir hatte. Ich redete mir ein, noch ganz frisch zu sein, ich bin gerade von der Arbeit nach Hause geradelt und jetzt laufe ich noch 5 km lang meine Hausstrecke mit etwas Feldweg und ein paar Hügeln und bald hast as geschafft…

Vielleicht hatte es Wirkung gezeigt, was ich mir da einredete, aber die zweite Laufstrecke konnte ich auch relativ zügig hinter mich bringen. Es waren dann vielleicht noch 200 m, ich sah Korbi wieder am Streckenrand mir zurufen, jaa gleich hast as, und ich denk mir so, jjaa gleich hab ich es, um Gottes Willen, meine erste Olympische gefinisht… und plötzlich tauchte links neben mir ein älterer Herr mit weiß-grauem Haar auf… nimm dich vor diesen alten Männern in acht, das sind Monster (Ausdauermonster).

Ich konnte es nicht fassen, der Ältere wollte mich auf die letzten 30 Meter überholen? Wahrscheinlich war er die ganzen 10 km hinter mir gehangen und ich war sein Tempomacher und jetzt wollte er mich überholen? Geht’s noch? Das konnte ich mir nicht bieten lassen und zog an. Er zog noch stärker an und er war sogar schon etwas vor mir und ich dachte, scheiße, ich verlier meinen Schlusssprint, er ist noch nicht weg, komm, gib Gas, und noch n Tick schneller gerannt als zuvor schon, und da hat er abgelassen und konnte nicht mehr und so habe ich meinen Schlusssprint gewonnen.

Ich kam ins Ziel, ging auf die rechte Seite der Wiese und lies mich auf meine Knie fallen und hockte im Vierfüßerstand auf dem Boden. Ich war fix und fertig und ich konnte es nicht fassen, dass ich es jetzt geschafft habe. Ich war so glücklich, ich hatte schon Tränen in meinen Augen (aber mit Sonnenbrille geht das, da sieht es niemand ). Ich konnte es einfach noch nicht glauben, schließlich war es das Ziel, worauf ich schon ein ganzes Jahr hin spekuliert hatte und jetzt habe ich mein Ziel erreicht.

Das ist halt nicht so wie eine Volksdistanz… Auf der Olympischen quält man sich schon anders und die Leistung die man da erbringen muss, ist schon eine deutlich stärkere…

3:12:00 stand auf meiner Uhr. 3:00:00 Stunden waren mein Ziel. Aber es war mir egal. Ich wusste, auf einer normalen Radstrecke mit echten 40 km und weniger Höhenmetern hätte ich das im Kreuz gehabt. Darauf kam es jetzt aber nicht an. Ich habe es geschafft und das war alles was zählt.

Vom Zaun hörte ich dann einen Pfiff und ich wusste, dass eigentlich nur mein Vater so pfeift. Ich schaute auf und sah meine Eltern. Sie sind also doch gekommen? Ich stand auf und rannte zu ihnen hin und hab sie, so stinkend wie ich war, umarmt. Es gab in dem Moment einfach nix besseres.

Korbi ist auch noch dazu gekommen und da hätte ich dann wirklich fast geweint. Mein bester Supporter und Unterstützer.

 

Nachtrag:

Später hingen dann die Ergebnislisten aus. Von 4 meiner AK sind 3 angetreten (ich war Dritte ) und von den 3 wurde eine disqualifiziert, weil sie die Laufstrecke abgekürzt hatte. Aber von der Zeit her, wäre die noch mindestens 20 Minuten hinter mir gewesen, von daher wurde ich berechtigt 2te meiner AK.

Meine Schwimmzeit war am Ende 30:55 Minuten, das war für mich neuer Rekord (lag das nur am Neo?), die Radstrecke waren 1:31:00, auf der Laufstrecke lies ich 1:02:00 und beim Wechseln hatte ich auch etwas Zeit gelassen, aber das war völlig OK.

Damit hatte ich ja wohl wirklich nicht gerechnet   

 

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